Frankreich – PKW bis 1918, Firmen A-K
Da es vor 1918 in Frankreich hunderte kleiner und kleinster Automobilfabriken gab, von denen zumindest die Namen überliefert sind (offen bleibt vielfach, inwieweit sie die Autos, die sie anboten, auch wirklich herstellten), habe ich die Tabelle in zwei Teile geteilt, deren erster die Marken A – K, der zweite die Marken L-Z umfaßt.
Allgemeine Gesamtstatistik:
Es gibt eine Schätzung bei Laux, In First Gear, für die französische Automobilproduktion in der Zeit 1896 bis 1913. Sie macht einen schlüssigen Eindruck. Allerdings ist vor kurzem Das Buch von Vermeylen über die Fa.Panhard erschienen; die dort publizierten Stückzahlen waren Laux offenbar nicht bekannt, er hat daher zumindest die Zahlen für 1896 und 1897 seinerzeit zu niedrig geschätzt. Ebenso sind in der Statistik von Laux die Tricycles zumindest der Firma De Dion, wahrscheinlich aber auch der übrigen Firmen, nicht enthalten.
Daneben gibt es eine Gesamtstatistik bei Dungs für die Zeit 1898 bis 1906, letztere wirft ab 1899 doppelt so hohe Zahlen aus wie die Schätzung von Laux und verwechselt möglicherweise Produktion und Bestand (?).
Patrick Friedenson, Une industrie nouvelle: l’automobile en France jusqu’en 1914. In: Revue d’histoire moderne et
contemporaine, tome 19 N°4, Octobre-décembre 1972. pp. 557-578 gibt auf S.565 zwei weitere sich teilweise widersprechende Tabellen von Stückzahlschätzungen.
Grundsätzlich tendiere ich dazu, die Schätzungen von Laux für realistischer zu halten: Wenn man anhand des jährlichen Bestandes an Autos die jährliche Vermehrung errechnet, weiterhin unterstellt, daß jährlich etwa 10% des Bestandes zu erneuern waren, zum dritten unterstellt, daß bei den nur in Doppelzentnern angegebenen Exporten im Schnitt ein Auto 10 Doppelzentner = 1.000 kg wog, so kommt man etwa auf die von Laux geschätzten Zahlen.
Literatur:
Da sehr viele Autos vor dem ersten Weltkrieg von Frankreich nach England exportiert wurden, finden sich zahlreiche Angaben zu französischen Kraftfahrzeugen in den nachfolgenden englischen Quellen:
– https://www.gracesguide.co.uk/1914_Motor_Car_Red_Book:_Cars (RB 14)
– https://www.gracesguide.co.uk/1917_Motor,_Marine_and_Aircraft_Red_Book:_Cars (RB17)
– https://www.gracesguide.co.uk/1920_Motor,_Marine_and_Aircraft_Red_Book:_Cars (RB 20)
Zu beachten ist jedoch, daß die Angaben in den „Red Books“ offenbar in England herausgegebenen Verkaufsprospekten entnommen sind, was bedeutet:
– Nicht jeder in Frankreich gebaute Autotyp wurde auch nach England exportiert, es fehlen also im Red Book etliche Typen vor allem kleinerer Marken.
– Ebenso wurden von Autos, die bereits nicht mehr gebaut wurden, gleichwohl noch Restbestände angeboten, sie sind also im Red Book manchmal noch ein Jahr nach Produktionseinstellung gelistet.
– Die Zylindermaße (Bohrung und Hub) sind einheitlich in mm angegeben, jedoch entstammen sie teilweise wohl Prospekten, in denen sie für die englische Kundschaft in Zoll angegeben wurden. Beim Rückrechnen ist es in Einzelfällen zu Rundungsdifferenzen gekommen.
– Die französischen und englischen Bezeichnungen ein und desselben Typs sind bisweilen unterschiedlich.Sie können häufig nur anhand identischer Angaben zum Hubraum in Übereinstimmung gebracht werden.
http://www.autogallery.org.ru/pprefr.htm: Diese russische (!) Seite nennt viele französische Kleinstmarken, die in Standard-Publikationen nicht auftauchen, insbesondere aber auch andere Produktionszeiten. Bedauerlicherweise fehlen die Herstellungsorte.
Zur Literatur im Übrigen siehe Frankreich, Einführung. Spezielle Literatur zur Geschichte einzelner Marken findet sich in der Spalte „Bemerkungen“.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Die einzelnen Automobilmarken:
Nur von den etwa 50 größten Automarken sind zumindest nach Jahren aufgegliederte Gesamtstückzahlen bekannt. Stückzahlen zu einzelnen Typen in brauchbarem Umfang findet man nur bei Cottin-Desgouttes, Hispano-Suiza, Panhard, Peugeot, Vermorel und teilweise Delaunay-Belleville. Angesichts der hunderten von Firmen können sich die Stückzahlen der jährlich gebauten Autos bei den übrigen Firmen eigentlich nur im unteren, ausnahmsweise im Einzelfall auch im oberen zweistelligen Bereich bewegt haben.
Abeille, St.Quentin: Herstellung von Automobilen, mehrere Typen, nach der Literatur von 1906 bis 1915 in unbekannter Stückzahl. Der Automobilbau muß indessen bereits im August 1914 beendet gewesen sein, da St. Quentin von den deutschen Ruppen besetzt wurde und dann bis 1918 Frontstadt war, was einen Automobilbau ausschloß.
Accary, Paris: Fertigung von Automobilen, mehrere Typen, von 1913 bis 1914 in unbekannter Anzahl.
Ache: Siehe Lasseougade
Ader, Levallois-Perret: Produktion von Automobilen, mehrere Typen, von 1896 bis 1907 in unbekannter Zahl.
Ageron, Lyon: Fertigung von Automobilen, mehrere Typen, von 1908 bis 1910 in unbekannter Anzahl.
Aiglon, Paris: Herstellung von Automobilen, mehrere Typen, von 1905 bis 1908 in unbekannter Stückzahl.
Ajax, Neuilly s.S.: Herstellung von Cyclecars von 1913 bis 1914 in unbekannter Stückzahl.
Ailloud & Dumont, Lyon: Produktion von Kleinwagen, 20 Stück von 1897 bis 1900 unter dem Namen Ailloud, anschließend nach Fusion mit Drummond mehrere Typen von 1900 bis 1904 in unbekannter Zahl.
ALBA: Herstellung von Klein- und Mittelklassewagen mit Fremdmotoren von Ende 1913 bis 1928 in unbekannter Anzahl. Inwieweit von 1915-18 Autos gefertigt wurden, ist unbekannt.
Albatros, Paris: Herstellung von Automobilen mit im wesentlichen unbekannten Daten 1912 in unbekannter Stückzahl.
Alcyon: Motorradhersteller, Produktion von meist kleineren Automobilen ab 1906 zunächst unter dem Namen Gentil, ab 1914 unter „Alcyon“ bis 1928 in unbekannter Anzahl. Inwieweit von 1915-18 Autos gefertigt wurden, ist unbekannt.
ALDA („Ah, La Delicieuse Automobile!“): Produktion eines großen Vierzylinders und daneben einiger weniger Rennausführungen von 1912-14 und erneut 1919-22 in unbekannter, aber wohl geringer Anzahl.
Aléron, Vierzon: Herstellung von Automobilen unbekannten Typs von 1900 oder 1901 bis 1904 oder 1905 in unbekannter Zahl.
Allard Latour, Lyon: Fertigung von Automobilen von 1899 bis 1902 in unbekannter Anzahl.
Alliance Automobile: Siehe Aiglon
Alva: Fertigung von Klein- und Mittelklassewagen mit sportlichem Charakter mit Fremdmotoren von 1913-23 in unbekannter Stückzahl. Vermutlich Produktionsunterbrechung 1915-18.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
AM: Siehe Abeille
Amédée Bollée: Siehe Bollée
Amiot-Peneau, Asnières: Produktion von Automobilen mit unbekannten Daten von 1897 bis 1902 in unbekannter Zahl.
Ampère, Billancourt: Fertigung von Automobilen von 1906 bis 1909 in unbekannter Anzahl.
André Py, Angouléme: Bot Dreiradfahrzeuge an, unbekannte Daten von 1899 bis 1900 in unbekannter wohl sehr geringer Stückzahl, vielleicht nur ein Prototyp. Nach anderer Quelle Produktion von 1899 bis 1902.
Anglo-French: Siehe Roger-Benz
Antoinette, Puteaux: Flugzeug- und Flugmotorenhersteller. Auch Herstellung von Automobilen 1906 bis 1907, ein Achtzylinder (wohl mit Flugzeugmotor) und ein Vierzylinder in unbekannter Stückzahl.
Ardent = Caron, Paris: Fertigung von Kleinwagen von 1900 bis 1901 in unbekannter geringer Anzahl.
Ardennaise: Siehe L‘ Ardennaise
Ariane, Suresnes: Möglicherweise Fertigung von Kleinwagen 1906 oder 1913 bis 1915 in unbekannter geringer Anzahl.
Aries, Courbevoie: Automobilbau seit 1903 oder 1904, Typenliste sicher unvollständig.1913 nach Laux 350 Fahrzeuge, davon über die Hälfte LKW, also etwa 160 bis 170 PKW. Ich bin von einer seit 1904 jährlich steigenden Produktion ausgegangen und habe die übrigen Zahlen entsprechend geschätzt. Autopasion18 liefert einen (vollständigen?) Katalog der gebauten Modelle – leider ohne technische Daten: Doppelnennungen ein- unddesselben Typs kann ich daher nicht ausschließen.
Arista, Paris: Fertigung von Klein- und Mittelklassewagen von 1912 bis 1915 in unbekannter Anzahl.
Arros, Plaisance (Gers): Herstellung von Kleinwagen 1906 in unbekannter Stückzahl. Es wird von einer Quelle auch die Zeit 1911 bis 1915 als Produktionszeit genannt, indessen ist dies für eine Voiturette mit 6PS-Motor eher unwahrscheinlich.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Astahl: Siehe Buchet
Aster, St. Denis: Vor allem Bekannt als Hersteller von Einbaumotoren von 1898 bis 1910. Daneben Motorräder und seit etwa 1901 bis 1910 zeitweise auch Automobile in unbekannter Stückzahl. Typen nicht vollzählig.
Atlas: Siehe Prunel
Audax, Rouen: Fertigung von Klein- und Mittelklassewagen von 1912 bis 1915 in unbekannter Anzahl.
Audibert & Lavirotte, Lyon: Produktion von Automobilen mit unbekannten Daten von 1895 bis 1902 in unbekannter Zahl.
Augé, Levallois-Perret: Fertigung von Automobilen, mehrere Typen, von 1898 bis 1902 in unbekannter Anzahl.
Aurora: Siehe Deckert.
Austral, Paris: Herstellung von Tricycles von 1901 bis 1910, nach anderer Ansicht von 1905 bis 1914 in unbekannter Stückzahl.
Auto Leger, Lyon: Fertigung von drei Automobilen mit unbekannten technischen Daten zwischen 1904 und 1907.
Auto Practique, Paris: Herstellung von Cyclecars von 1912 bis 1913 in unbekannter Stückzahl.
Automobilette, Angers: Produktion von Quadricycles 1902 bis 1903 in unbekannter Zahl.
Automobilette, Bellevue (Seine-et-Oise): Produktion von Cyclecars und Kleinwagen 1911 bis 1924 in unbekannter Zahl.
Automotette, Paris: Fertigung von Dreiradwagen von 1898 bis 1899 in unbekannter Anzahl.
Automoto, St.Etienne: Herstellung von Autos von 1899 oder 1901 bis 1907, mehrere Typen in unbekannter Zahl.
Automotrice: Siehe L‘ Automotrice
Autorette: Siehe Guerry & Bourguignon
Averies-Ponette: Siehe La Ponette
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Baby Silvestre: Siehe Fournier
Baille-Lemaire, Crosne: Fertigung von Automobilen 1898 bis 1899 oder 1902 in unbekannter Anzahl.
Bailleau, Longjumeau: Herstellung von Autos, mehrere Typen, von 1901 bis 1913 in unbekannter Stückzahl.
Baillereau: Sitz der Firma unbekannt. Die Firmabot 1908 einen Kleinwagen mit unbekannten technischen Daten an.
Bailleul, Levallois-Perret: Herstellung von Autos von 1904 bis 1905 in unbekannter Stückzahl.
Barbé, Paris: Produktion von Dreirädern mit unbekannten technischen Daten im Jahr 1901 in unbekannter Zahl – vielleicht nur ein Einzelstück.
Bardon, Puteaux:
Bardon 1897
Die Zahlen zum Beginn und Ende des Unternehmens schwanken: Frühestens ab 1897 bis maximal 1906, einige Typen, darunter solche mit Doppelkolbenmotor, in unbekannter Stückzahl.
Baron, Puteaux: Bau von Tricycles und Quadricycles mit unbekannten technischen Daten 1901 in unbekannter Anzahl.
Barré, Niort: Fahrradhersteller. Fertigung von Automobilen von 1899, 1900 oder 1908 bis 1930, zahlreiche Modelle in unbekannter
meist geringerer Anzahl. Ob während des 1. Weltkrieges die Produktion unterbrochen wurde, ist nicht bekannt. Die in Niort (Südwest-Frankreich) ansässige Firma verfügte über einen regionalen Markt. 1908 und 1910 waren 50 Arbeiter beschäftigt, was auf eine Produktion von bis zu 50 Fahrzeugen im Jahr schließen läßt. 1913 soll 1 Fahrzeug pro Tag gebaut worden sein: Offen bleibt, ob dies nur eine kurzzeitige Spitzenleistung war oder eine Durchschnittsleistung für das ganze Jahr war.
Barrelier: Sitz der Firma unbekannt. Bau von Tricycles als Versehrtenfahrzeuge mit unbekannten technischen Daten 1916 bis 1919, 1919 auch Quadricycles in unbekannter Anzahl.
Barrière, Paris: Fertigung von Tricycles 1898 bis 1900 oder bis 1905? mit im wesentlichen unbekannten technischen Daten in unbekannter Zahl.
Barriquand & Schmitt, Neuilly s.S.: bot 1905 Autos mit 4 Litern Hubraum an. Ob und in welcher Zahl eine Fertigung erfolgte, ist unbekannt.
Basteart, Paris: Herstellung von Tricycles und Quadricycles mit unbekannten technischen Daten 1901 bis 1906 in unbekannter Zahl.
Bataielle, Batignolles-Monceau (Paris): Bau von Tricycles und Quadricycles mit unbekannten technischen Daten um 1901 in unbekannter Anzahl.
Bauchet, Rethel: Herstellung eines Prototyps 1899 und von Autos mit im wesentlichen unbekannten technischen Daten von 1902 bis 1904 oder 1907, angeblich 100 Stück (was etwas viel erscheint). Nach dieser Quelle allein im Jahr 1904 einhundert Stück, was völlig unrealistisch ist. Die Fabrik wurde von 1905 bis 1907 allmählich in ein Kraftwerk umgewandelt und verkauft. Später wandte sich Henry Bauchet wieder dem Automobilbau zu und schuf Traktoren, insbesondere mit mit Raupenfahrwerk. Nach einigen Versuchen serienmäßiger Bau dieser Traktoren von den 1930er bis in die 1960er Jahre, siehe „Frankreich, Sonstige Kraftfahrzeuge 1919 bis 1945„.
Baudier, Paris:Automobilbau 1900 bis 1901 in unbekannter Anzahl.
Baudouin-Radia:Siehe L’Aautomotrice
Bayard: siehe Clement-Bayard
Bazelaire: siehe De Bazelaire
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Béatrix, Paris: Herstellung diverser Sechszylinderwagen 1907 oder 1906 bis 1910 mit im wesentlichen unbekannten Daten in unbekannter Stückzahl.
Beaumont, Paris: Fertigung von Mittelklassewagen 1913 in unbekannter Anzahl.
Bébé / BB, Montlucon: Bau von ca. 100 Autos in 2 Typen 1912 bis 1915.
Bédélia, St.Denis: Bau vor allem von Cyclecars 1910 bis 1925, während des 1. Weltkrieges wohl kein Automobilbau. Ausgehend von einer Gesamtproduktion von 3.000 Fahrzeugen, mögen davon etwa 1000 von 1910 bis 1914 und die anderen ca.2000 Stück während des „Cyclecar-Booms“ 1919-24 gefertigt worden sein. Für die kleinen Modelle mit 3,5 und 5,5PS habe ich nur eine geringe Fertigung unterstellt.
Bégot, Reims: Produktion von Kleinwagen 1899 bis 1902 in unbekannter Anzahl.
Bekka, Paris: Herstellung von Automobilen mit im wesentlichen unbekannten Daten in unbekannter Zahl 1906 bis 1907.
Belladeux: Siehe Ispano-Francia
Bellanger, Neuilly s.S.: Produktion größerer Automobile 1912 bis 1925. Bis 1914 Verwendung britischer Daimler-Schieber-Motoren, Stückzahlen nicht bekannt. Vermutlich Produktionsunterbrechung von 1915 bis 1918, stattdessen Fertigung von Kriegsgerät.
Benois & Damas, Neuilly s.S.: Automobilbau 1903 bis 1904, Stückzahl unbekannt.
Bérand, Marseille: Produktion von ca. 20 Kleinwagen mit im wesentlichen unbekannten Daten 1900 bis 1901.
Berliet, Lyon: Fertigung von Kraftfahrzeugen seit 1894, bereits vor dem ersten Weltkrieg zunehmend Nutzfahrzeuge. Typenregister sicher unvollständig. Ausgehend von den Produktionsangaben bei Laux für die Jahre 1901, 1907 und 1913 habe ich die dazwischen liegenden Jahre entsprechend interpoliert und komme so zu den angegebenen Schätzungen. Die Stückzahlen schließen sicher die Nutzfahrzeuge mit ein. Für die Jahre 1907 bis 1910 gibt diese Quelle halbwegs verläßliche Gesamtstückzahlen.
Ab April 2023 wurde zur Produktion bis 1945 das Archiv der Fondation Berliet ausgewertet, insbesondere folgende Quellen abgeschrieben bzw. kopiert:
* Fiches des Mines: Es handelt sich um die Anträge auf Erteilungeiner allgemeinen Betriebserlaubnis, für die in Frankreich der Inspecteur des mines (Bergwerksinspekteur) zuständig ist. Problem ist, daß diese Anträge unvollständig sind: Teilweise kann dies dadurch erklärt werden, daß es sich um Varianten eines Typs handelt, die in einem Genehmigungsantrag mit enthalten sind, teilweise aber auch nur dadurch, daß die ursprünglich genehmigten Anträge irgendwann verlorengegangen sind. Die Anträge enthaltendie wesentlichen technischen Daten, jedoch nur bis etwa 1910 die effektive Leistung und danach nur noch die Steuer-PS.Grundsätzlich wurde die Rrteilung der allgemeinen Betriebserlaubnis als Produktionsbeginn gewertet, in Einzelfällen scheint indessen die Produktion bereits vorher begonnen zu haben. Das Ende der Produktion war dieser Quelle nicht zu entnehmen, ebensowenig, ob der sicher gebaute Prototyp später in Serie produziert (oder nicht stattdessen zu einem neuen Prototyp umgebaut) wurde.
* Lückenhaftes Verzeichnis von Chassisnummern aus der Zeit vor 1919, erstellt ca.1941/2
* „Etat des Voitures Tourisme declarees aux mines“: Verzeichnis aller PKW-Typen mit Datum der Erteilung der allgemeinen Betriebserlaubnis und (ab ca.1023) Motortyp, erstellt ca.1941/2
* „Etat des vehicules utilitaires et autobus declarees aux mines depuis 1920″: Verzeichnis aller Nutzfahrzeug- und Omnibus-Typen mit Datum der Erteilung der allgemeinen Betriebserlaubnis, reservierten Chassisnummern und Motortyp, erstellt ca.1941/2. Problem ist, daß die Chassisnummernbänder manchmal für mehrewre Typen reserviert wurden und völlig offen bleibt, inwieweit die reservierten Nummern später wirklich an gebaute Fahrzeuge vergeben wurden.
* nombre des vehicules construits de 1930 à 1942“, ein offensichtlich 1943 (also unter deutscher Besatzung, möglicherweise auf deutsche Veranlassung hin) angelegtes 7seitiges Verzeichnis aller zwischen 1930 und 1942 gebauten Nutzfahrzeuge. Erste Seite leider teilweise verderbt, man gewinnt des weiteren den Eindruck, als ob der eine oder andere bei Vauvillier erwähnte Militärtyp nicht erwähnt wird (den Besatzern verschwiegen?), ferner werden einige Varianten nur summarisch abgehandelt. Der Vergleich mit den Reservierten Chassisnummern zeigt, daß insbesondere bei den schweren LKW und Zugmaschinen die reservierten Chassisnummernbänder -wenn überhaupt- nur zu einem ganz geringen Teil vergeben wurden.
Berret, Cannes: Herstellung von 8 Automobilen, ein Prototyp 1895, der Rest 1899 bis 1903. Daten im wesentlichen unbekannt.
Berthier: Siehe La Buire
Bertrand, Paris: Herstellung von Automobilen mit Motoren von De Dion und Aster 1901 bis 1902 in unbekannter Stückzahl.
Besseye & Rayne, Clermont-Ferrand: Automobilbau 1908, wesentliche Daten und Anzahl unbekannt.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Blon: Siehe Le Blon
Bobrie: Siehe La Torpille
Boissaie, Paris: Herstellung von Automobilen, verschiedene Typen mit unbekannten technischen Daten in unbekannter Stückzahl 1904.
Boisse: Siehe De Boisse
Bolide, Paris: Herstellung von Automobilen1899 bis 1906. Typen wohl unvollständig. Stückzahl unbekannt.
Bollée, Amédée und Léon: Fertigung von Autos seit 1895, zunächst von Tricycles. Typenregister sicher unvollständig. Schätzung der Produktion ab 1902 nach Laux, davor eigene Schätzung.
Bondis: Firmensitz unbekannt. Herstellung von Automobile, mindestens 4 Typen mit unbekannten technischen Daten in unbekannter Stückzahl 1910 bis 1911: Es ist nicht auszuschließen, daß alle oder auch nur einige das Reißbrett nie verließen.
Bonneville, Toulouse: Bau von Automobilen mit De-Dion-Motor 1897 bis 1900 in unbekannter Anzahl.
Borderel-Cail, Denain: Fertigung von Automobilen (genannt sind 3 Typen) von 1905 bis 1908 in unbekannter Stückzahl.
Borrittier, Mayet/ Sarthe: Herstellung von Voituretten mit De-Dion-Motor 1899. Anzahl unbekannt.
Boty’s: Bau von Automobilen1907. Standort und Stückzahl unbekannt.
Bouhey, Paris: Fertigung von Automobilenmit Elektro- und Benzinantrieb 1898 bis 1902 in unbekannter Zahl.
Boulet, Paris: Herstellung von Automobilen mit Einzylinder-Aster-Motoren ca. 1902 bis ca. 1903 in unbekannter Stückzahl.
Bourguignon: Siehe Guerry & Bourguignon
Bourguignonne, Dijon: Herstellung von Voituretten 1899 bis 1901 in unbekannter Stückzahl.
Boursaud, Baignes Ste. Radegonde: Herstellung von 3 Automobilen mit De-Dion-Motor 1897 bis 1899 oder von ca. 10 Stück 1894 bis 1899. Danach Autoreparaturwerkstatt bis 2013. siehe auch wikipedia.
Bouvier-Dreux, Dreux: Produktion von Voituretten1897 in unbekannter Stückzahl, vielleicht nur ein Einzelstück.
Bourney: Siehe Ultima
Bournhouet, Lerfait: Siehe Audax
Boyer, Suresnes: Herstellung von Automobile, mehrere Typen mit meist unbekannten technischen Daten 1899 bis 1906 in unbekannter Stückzahl.
Bozier, Puteaux: Fertigung von Automobilen 1901 oder 1906 bis 1915 oder 1920, etliche Typen in unbekannter Anzahl. Von 1916 -18 definitiv kriegsbedingt keine Produktion, 1919-20 wahrscheinlich nur Einzelexemplare aus Restteilen oder zwar angeboten, aber keine Fertigung. Die von mir vorgenommene Schätzung der Gesamtproduktion ist sehr vage, sie kann ohne weiteres doppelt oder auch nur halb so hoch gewesen sein.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Georges Richard 1894 (?), so im Museum Schlumpf betitelt
Georges Richard 1897
Brasier, Ivry-Port: Fertigung von Autos seit 1897 unter dem Namen Georges Richard.
Der Ingenieur Charles-Henri Brasier kam 1901 dazu, seit 1902 hieß das Unternehmen Richard-Brasier.
1904 schied Georges Richard aus, die Firma hieß jetzt nur noch Brasier. Relativ vollständige Angaben zur Gesamtproduktion nach Laux, für 1897 bis 1900, 1912 und 1914 eigene Schätzung.
Bravo, Clichy: Herstellung von Voituretten (3 Typen) im Jahr 1900 in unbekannter Stückzahl, vielleicht nur Einzelstücke.
Breese, Paris: Im Jahr 1911 Bau von 65 Vierzylindern mit Ballot- oder Fivet-Motor und sonst unbekannten Daten.
Breguet, Paris: Flugzeugbauer. 1907 bot das Unternehmen auch Automobile (zwei Sechszylinder-Typen mit sonst unbekannten Daten) an.
Brierre, Paris: Herstellung von Automobilen, Tricycles und Voituretten, 1900 bis 1903 in unbekannter Anzahl.
Briest-Armand, Nantes: Herstellung von Dampfwagen 1894 bis 1898, daneben benzingetriebene Automobile mit unbekannten technischen Daten in unbekannter Stückzahl 1897 bis 1898.
Brillie, Le Havre: Produktion von Automobilen1903 bis 1908, mehrere Typen mit meist unbekannten Daten in unbekannter Stückzahl.
Brouhot, Vierzon: Fertigung von Automobilen 1898 bis 1911, mehrere Typen in unbekannter Stückzahl. Typenliste unvollständig.
Bruneau, Paris: Bau von Automobilen unbekannten Typs in unbekannter Stückzahl 1901 bis 1910.
Buat, Senlis: Herstellung von Automobilen, mehrere Typen von 1900 bis 1906 in unbekannter Stückzahl.
Buchet: Hauptsächlich Motorenhersteller, 1911 bis 1929 oder 1930 auch Herstellung ganzer Automobile in unbekannter Stückzahl. Vermutlich kriegsbedingte Produktionsunterbrechung 1915-18.
Buire: Siehe La Buire
Burlat, Villeurbanne bei Lyon: Bau von 4 Autos 1905 bis 1907.
Busson, Paris: Herstellung von Automobilen,zwei Typen von 1907 bis 1908 in unbekannter Stückzahl.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Cambier, Lille: Herstellung von Automobilen von 1897 bis 1905 in unbekannter Stückzahl.
Caplet: Siehe Celtic
Cardinet/Cardina, Paris: Bau von Elektroautos 1900 bis 1906 als Cardinet, von benzingetriebenen Autos 1907 als Cardina in unbekannter Anzahl.
Caron: Siehe Ardent
CAT, Rabastens: Bau von Kleinwagen im Jahr 1911 in unbekannter Zahl.
Celtic, Le Havre: Fertigung von Automobilen von 1908 bis 1913 in unbekannter Stückzahl.
Certain: Firmensitz unbekannt (Paris?). 1907 Bau eines“Tri-Voiturette“ genannten Vehikels mit Einzylindermotor von Lurquin-Coudert und sonst unbekannten technischen Daten in unbekannter Anzahl, vielleicht nur ein Einzelstück.
César, Paris: Automobilherstellung nur 1906 in unbekannter Zahl.
CGV: Siehe Charron
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Chainless, Paris: Automobilbau (auch unter dem Namen „Knowles Chain“) von 1900 bis 1903 in unbekannter Stückzahl.
Chambon, Lyon: Bau von 20 Mittelklassewagen 1912 bis 1914, nach dem 1, Weltkrieg Traktorenbau.
Chameroy, Levesinet: Automobilproduktion von 1907 bis 1911 in unbekannter Zahl.
Champrobert, Levallois-Perret: Fertigung von Hybridfahrzeugen von 1902 bis 1905 in unbekannter Stückzahl.
Chapelle Frères: Siehe Stimula
Charentaise, Ruffec: Bau von Voituretten 1899 in unbekannter Anzahl.
Charles Richard, Troyes: Herstellung von Kleinwagen 1901 bis 1902 in unbekannter Zahl.
Charlon, Argenteuil: Automobilbau 1905 bis 1906, 5 Typen mit im Wesentlichen unbekannten Daten in unbekannter Zahl.
Charron/CGV(Charron, Giraudet & Vogt), Puteaux: Fertigung von Autos seit 1900, zahlreiche Typen, Typenregister vermutlich unvollständig. Angaben zur Produktion nach Laux, für 1900, 1901, 1907, 1908, 1910, 1911. Für die übrigen Jahre eigene Schätzung durch Interpolation. Die Firma zeichnete sich durch Konstruktion eies der ersten gepanzerten Automobile aus.
Chenard & Walcker: Fertigung von Autos seit 1899, zahlreiche Typen von Klein- und Mittelklassewagen. Schätzung der Gesamtproduktion für die Jahre 1910, 1912 und 1913 durch Laux, die eine ständig steigende Tendenz aufweist. Diese Tendenz habe ich entsprechend für die davor liegenden Jahre angeommen und 1914 (wie auch in allen anderen Fällen) als 2/3 von 1913 geschätzt.
Chenu, Paris: Automobilbau von 1900 bis 1903, etliche Typen in unbekannter Stückzahl.
C.I.D.(Constructions Industrielles Dijonaises): siehe Cottereau
Civelli de Bosch, Paris: Herstellung von Autos von 1906 bis 1909 in unbekannter Anzahl.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Claudius: Sitz der Firma unbekannt. Automobilfertigung 1903 in unbekannter Zahl, vielleicht nur ein Einzelstück.
CLC (Cockborne, Lehbucher & Da Costa), Paris: Bau von Autos von 1911 bis 1913 in unbekannter bescheidener Stückzahl. Es sollen 20 Mitarbeiter beschäftigt gewesen sein, die nach der Formel für handwerkliche Fertigung: „1 Arbeiter = 1 Auto pro Jahr“ folgende Schätzung erlauben: 1912: 10 Stück (die Produktion muß ja erst anlaufen), 1913: 20 Stück, 1914: 12 Stück (die Produktion dürfte bei Kriegsbeginn Anfang August 1914 aufgehört haben).
CLEM /Companie Lyonnaise), Lyon: Automobilproduktion von 1912 bis 1914 in unbekannter Anzahl. Ich hab
Clement & Gladiator, Pré-St.Gervais: Fahrradfabrik. Daneben Automobilbau von 1903 bis 1910 in unbekannter Zahl.
Clement-Bayard: Fertigung von Autos seit 1898, zahlreiche Typen. Schätzung der Produktion für 1903 und 1913 durch Laux, für die Jahre dazwischen durch mich: Ich bin davon ausgegangen, daß die Jahresproduktion von 1903 einen erst 1913 übertroffenen Höhepunkt darstellte.
Clesse, Levallois-Perret: Automobilbau von 1907 bis 1908 in unbekannter Stückzahl. 1907 zunächst ein Kleinwagen, 1908 auch ein Mittelklassewagen, von letzterem ist unklar, ob er noch in Serie ging.
Cochot, Paris: Automobilbau von 1899 bis 1901 in unbekannter Stückzahl.
Cognet-de-Seynes, Lyon: Produktion eines Kleinwagens von 1912 bis 1926, etwa 20 bis 30 Stück pro Jahr, 1915-18 kriegsbedingt nur Teile von Flugmotoren.
Cohendet, Levallois-Perret: Automobilbau von 1898 bis 1914 in unbekannter Stückzahl. Hauptgeschäft war ab 1905 nicht mehr der PKW-, sondern der Nutzfahrzeugbau. Über die sehr lange Produktionszeit sind nur wenige PKW-Typen bekannt, offenbar fehlen zu der Firma sehr viele Informationen. 1914 bei Kriegsausbruch schloß die Firma für immer die Tore, statt -wie andere Automobilbauer- Rüstungsgüter wie Waffen, Munition oder Flugzeugteile herzustellen. Dies läßt trotz der relativ langen Bestandszeit der Firma auf einen zwar regelmäßigen, jedoch geringen Produktionsumfang schließen, der sich für PKW irgendwo im zweistelligen Bereich bewegt haben dürfte. Dementsprechend habe ich geschätzt.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Coignet & Ducruzel: Siehe Automobilette
Colliot, Soissons: Fertigung von Autos 1900 bis 1902 in unbekannter Stückzahl.
Comiot, Paris: Herstellung überwiegend von Tricycles, daneben auch von Quadricycles, beide mit De-Dion-Motor 1898 bis 1904 in unbekannter Zahl.
Concordia, Paris: Bau von Autos 1903 in unbekannter Anzahl.
Contal, Paris: Produktion von dreirädrigen Automobilen (vorne 2, hinten ein Rad) 1900 bis 1910 in unbekannter Stückzahl.
Corméry, Billancourt: Herstellung von Autosmit rautenförmig angeordneten Rädern (1 vorne, 2 seitlich, 1 hinten) 1901 in unbekannter Zahl. Viele werden es nicht gewesen sein, da die Nachfrage nach derartigen Absonderlichkeiten üblicherweise gering ist – vielleicht blieb es beim Prototyp.
Cornilleau, Asniéres: Fertigung von Autos 1912 bis 1914 in unbekannter Anzahl. Es bestand keine Verbindung zu Cornilleau & Ste.Beuve.
Cornilleau & Ste.Beuve, Paris: Bau von Autos 1912 bis 1914 in unbekannter Stückzahl.Es bestand keine Verbindung zu Cornilleau.
Cornu, Lisieux: Automobilproduktion 1905 bis 1908 in unbekannter Stückzahl.
Corre / La Licorne, Levallois-Perret: Fertigung von Autos seit 1895, Typenregister sicher unvollständig. Angaben zur jeweiligen Jahresproduktion nach www.corre-lalicorne.com. Für die Zeit 1915 bis 1918 werden pauschal 450 Kraftfahrzeuge angesetzt, die ich wie angegeben auf die Jahre verteilt habe.
Corre-Le Cor, Rueil: Automobilbau 1908 bis 1914, Anzahl unbekannt.
Côte, St.Dizier/Pantint: Fertigung von Autos: Im Jahr ahrzeug mit Zweizylinder-Zweitakt-Motor, dann nach sieben Jahren Pause etliche Typen 1908 bis 1913. Jegliche Stückzahlen unbekannt.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Cottereau, Dijon: Fahrradfabrik. Fertigungvon Automobilen 1898 bis ca. 1911. Die Firma beschäftigte 350 Arbeiter im Jahr 1905, dies war offenbar das beste Jahr. Ich habe eine bis dahin ansteigende und dann wieder sinkende Produktionskurve angenommen. Ab 1910 wurden die Autos unter dem Kürzel CID (Constructions Industrielles Dijonaises) vertrieben. Die Geschichte der Firma ist nur sehr mager beschrieben, die Typenliste unvollständig. Eine brauchbatre Firmengeschichte bleibt ein Desiderat.
Cottin-Desgouttes, Gennevilliers: Produktion von meist großen Automobilen, daneben auch LKW, 1905 bis 1931 oder 1934. 1911 hatte die Firma 300 Beschäftigte, woraus man angesichts der meist größeren Autos auf etwa 150 bis 200 PKW schließen kann, 1913 wurden 450 Autos gefertigt. Im 1.Weltkrieg konzentrierte man sich auf LKW. Chassisnummern finden sich unter https://cottindesgouttes.lsauter.com/en/article/, „Le catalogue des catalogues (1923)“. Problematisch ist, daß die Baujahre dieser Seite nicht mit den Baujahren übereinstimmen, die in anderen Quellen angegeben werden. Man wird gleichwohl folgende Stückzahlen konstatieren können:
45H: 2 Stück 1904
12/14HP (2412 ccm): von 1907 oder 1908 bis 1912 (oder 1915?): 141 Stück
15 CV (2412 ccm): von ca.1909 bis ca.1911: 107 Stück
20 CV (6Z., 3618 ccm): von ca.1909 bis ca.1911: 23 Stück
12/16CV, 16/20CV (3218 ccm): von ca.1911 bis 1915: 625 Stück, damit der meistgebaute Typ der Vorkriegszeit
18/22CV, 22CV (3770 und 4398 ccm): 1906 bis ca.1913/4: 141 Stück, vom (teilweise parallel gebauten 20/30CV, 22/30CV und 23CV (4398 ccm, 5027 ccm): ca.1912 bis 1916: 143 Stück
24/40CV, 40 CV (6330 ccm): 1906 bis ca.1910: 148 Stück
40/60HP, 50HP (8621ccm): ca.1907 bis ca.1910/11: 7 Stück
45CV, 30/50CV, 30/60CV (9500ccm): ca.1907 bis ca.1910/11: 6 Stück
60CV, 45/70CV (10613 ccm): ca.1911 bis ca.1913/14: 15 Stück.
Coudert: Siehe Lurquin-Coudert.
Couverchel: Siehe CVR/Couverchel.
Créanche, Courbevoie: Fertigung von Autos 1899 bis 1906, einige Typen in unbekannter Stückzahl.
Crespelle, Paris: Fertigung von Autos 1906 bis 1923, zahlreiche Typen in unbekannter Stückzahl. Möglicherweise kriegsbedingt keine Produktion von 1915-18/9.
Crouan, Paris: Herstellung von Autos 1897 bis 1904 in unbekannter Anzahl.
Coulmen: Siehe Otto.
Cupelle: Siehe Lacoste & Battmann.
Cyrano, Bergerac: Automobilbau 1899 bis 1900 in unbekannter Zahl.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Dalifol (&Thomas), Paris: Gießerei und Schmiedearbeiten. Bau von Voituretten mit dem Namen „L’Abeille“ von 1895 bis 1899 (oder nur 1899) in unbekannter Stückzahl. Nach weiterer Quelle 1899 (?) Auch Bau von Dreirädern.
Damardieu: Siehe D.S.R.
Darracq, Suresnes: Fahrräder seit 1891, Autos seit 1896. Jährliche Fertigungsziffern auf Schätzungen diverser Quellen (meist Laux), im übrigen durch Interpolation. Zeitweise drittgrößter französischer Automobilbauer. Typenliste unvollständig. Im 1.Weltkrieg Flugzeugbau, ob daneben Automobilbau weiterlief, ist unbekannt.
D &B, David & Bourgeois, Paris: Automobilbau, mehrere Typen mit de-Dion-Motoren und sonst unbekannten technischen Daten von 1900 bis 1904 in unbekannter Anzahl.
Debeaunne, Lyon: Produktion von Dreirädern, mit unbekannten technischen Daten von 1895 bis 1897 in unbekannter (wohl geringer) Stückzahl.
De Boisse, Paris: Produktion von Automobilen, mehrere Typen mit meist unbekannten technischen Daten von 1900 bis 1904 in unbekannter Stückzahl.
Decauville, Corbeil: Spezialist für Feldbahnen (1870er bis 1950er Jahre). Automobilbau ab 1898, Zunächst Lizenzbau eines von Guedon entwickelten Kleinwagens unter der Bezeichnung „Voiturelle“, von dem 850 Stück 1899 verkauft wurden. bereits 1900 sank die Produktion rapide. 1903 trennte man die Automobilsparte vom übrigen Unternehmen, und im Oktober 1903 kam es zu einer Art gerichtlichem Konkurs- und Vergleichsverfahren. Ich habe daher ab 1900 bis 1903 jährlich sinkende Produktionsziffern angenommen. 1904 erholte sich die Firma wieder, die Jahresproduktion stieg auf ca. 350 Fahrzeuge, um dann jedoch wieder rasch zu sinken (1907: 55 Fahrzeuge). Im Laufe des Jahres 1909 wurde der Automobilbau eingestellt, und man widmete sich wieder ausschließlich dem Feldbahnbau. Die Verkäufe von noch auf Halde stehenden Autos zog sich bis 1911 hin.
Deckert, Paris: Bau von Automobilen, mehrere Typen mit meist unbekannten technischen Daten von 1900 oder 1901 bis 1906 in unbekannter Zahl. Dreirader mit Namen Aurora mit De Dion-Motor gab es schon seit 1898.
De Dietrich: Siehe Lorraine-Dietrich.
De Dion-Bouton: Fertigung von Automobilen seit 1895. Erfinder des schnellaufenden Einzylinder-Motors, der in den folgenden Jahren in großen Stückzahlen weltweit als Einbaumotor verkauft wurde. Anfänglich drei-, später auch vierrädrige Kleinwagen. Zeitweise größter französischer Automobilproduzent. Größere Wagen mit zwei Zylindern ab 1903, mit vier Zylindern ab 1905, mit 8 Zylindern ab 1910. Allmählich Aufgabe der kleineren Modelle: letzter Einzylinder 1912. Damit einhergehend aber auch Sinken der Stückzahlen und Aufgabe der marktbeherrschenden Position auf dem Kleinwagen-Markt zugunsten von Renault und Peugeot. Liste der Typen wohl vollständig, unklar ist lediglich, welche der Typen PKW, LKW und Sonstige sind. Gesamtzahl aufgrund von Schätzungen verschiedener Quellen (meist Laux), dazwischen interpoliert. Im 1. Weltkrieg wohl vor allem LKW-Produktion.
Delacour, Paris: Fertigung eines kleineren Wagens 1913-14 und dann erneut 1919-20 in unbekannter wohl geringer Stückzahl.
Delage, Paris: Fertigung von Autos seit 1905, Typenregister vollständig. Schätzung der Produktion für die Jahre 1908, und 1911 bis 1913 durch Laux, für die anderen Jahre durch Interpolation durch mich. Während des ersten Weltkrieges vor allem Herstellung von Granaten, daneben einige PKW.
In der sehr ausführlichen Werksmonographie von Cabart/Rouxel werden die von Laux für die Vorkriegszeit genannten Schätzungen übernommen – offenbar gibt es keine Unterlagen mehr, aus denen sich die exakte jährliche Stückzahl ergibt. Überliefert sind indessen die jährlich zum Jahresbeginn vorhandenen Arbeitskräfte. Hier fällt auf: Während sonst als Faustformel für die Zeit handwerklicher Fertigung gilt: Pro Arbeiter pro Jahr ein Auto, schätzte Laux hier: Pro Arbeiter pro Jahr 3 Autos. Man mag daher die Schätzungen durch Laux anzweifeln, andererseits sind indessen die Fahrgestellnummern der Prototypen der jeweiligen Modelle, die den Behörden zur Typenzulassung vorgeführt wurden, erhalten und zeigen eine fortlaufende Fahrgestellnumerierung -offenbar ohne größere Lücken (vgl. Cabart-Rouxel S.381ff) dergestalt, daß bis 1917 ca.6200 Autos hergestellt wurden, was ziemlich genau der Schätzung von Laux und damit der Formel: 1 Arbeiter = 3 Autos/Jahr entspricht. Ebenso ist die Zahl der aus der Zeit voe 1919 bis heute erhalten gebliebenen Fahrzeuge (die sonst bei etwa 1 Promille liegt) mit 121 Stück (Cabart-Rouxel S.369) oder etwa 2% der produzierten Fahrzeuge außerordentlich hoch, sie wäre noch erheblich höher, würden wie die Zahl der produzierten Autos niedriger schätzen. Diese hohe Stückzahl pro Arbeiter mag folgenden Umständen geschuldet sein:
– Delage lieferte seine Autos grundsätzlich ohne Karossrerie aus, die Karosserie baute ein gesonderter Karosseriebetrieb
– Eine eigene Motorenproduktion entfiel, die Motoren kamen (bis auf wenige Ausnahmen ab etwa 1912) von anderen Herstellern: De Dion, Ballot, Chapuis-Dornier.
– Die Anzahl der Arbeiter wurde bei Delage grundsätzlich zum Jahresanfang gezählt. Die damalige Automobilproduktion war indessen ein ausgesprochenes Saisongeschäft: Die meisten Autos wurden im Frühjahr hergestellt, die wenigsten im November bis Januar. Im Januar waren also die wenigsten Arbeiter beschäftigt, im März/April wurden zusätzliche Saisonarbeiter eingestellt, um die dann hohe Produktion zu bewältigen. Zu dieser Zeit wird die Anzahl der Arbeiter erheblich höher gewesen sein als Anfang Januar eines jeden Jahres.
Delahaye, Paris: Fertigung von Autos seit 1895, Typenregister wohl unvollständig. Schätzung der Produktion für 1913 durch Laux, für die anderen Jahre durch mich, wobei ich eine mehr oder weniger gleichmäßige Steigerung der Produktion unterstellt habe. Das Buch von Tissot enthält im wesentlichen schöne Bilder, in einem Anhang finden sich sämtliche (?) PKW-Typen mit Steuer-PS und Bauzeit, die Bauzeit (und weitere Daten) sind aber besser der Seite des Club Delahaye zu entnehmen.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Delachanal: Siehe Foucher & Delachanal.
De la Chapelle: Siehe Stimula.
De la Myre-Mory, Neuilly s.S.: Bau von Automobilen mit meist unbekannten technischen Daten 1911 bis 1914 in unbekannter Zahl.
Del Lansalut, Paris: Fertigung von Voituretten mit luftgekühltem Einzylindermotor 1899 in unbekannter wohl geringer Stückzahl.
Delaugére-Clayette: Kutschenbauer. Fertigung von Autos seit 1901, Typenregister zumindest bezüglich der technischen Daten ergänzungsbedürftig. Die Angabe für 1909:“zwei Fahrzeuge pro Tag“ dürfte sich um eine einmalige kurze Spitzenleistung handeln, die nicht das ganze Jahr über andauerte. Für das ganze Jahr ist die Hälfte bis ein Viertel dieser Angaben zu nehmen, also insgesamt im Jagr etwa 150 bis 300 Fahrzeuge. Eine jährliche Produktion von etwa 150 Fahrzeugen entspräche auch dem Umfang der Nachkriegsproduktion. Es gibt einen Club mit eigener Seite im Netz.
Delaunay-Belleville: Automobilproduktion seit 1904, Wagen der Ober- und Luxusklasse.
Die Sechszylinderwagen sind zahlen- und typenmäßig einigermaßen erfaßt, von den Vierzylindern fehlt eigentlich alles. Die Firma, die vor 1914 zu den vornehmsten der Welt gehörte, hätte eine umfangreiche Firmengeschichte verdient. Schätzung der Produktion für 1913 durch Laux, für die anderen Jahre durch mich, wobei ich eine mehr oder weniger gleichmäßige Steigerung der Produktion unterstellt habe.
Delta, Puteaux: Automobilbau 1905 bis 1915. Typenliste möglicherweise unvollständig. Von ca.1906/1907 bis ca.1911 möglicherweise keine Produktion. Technische Daten der meisten Typen sowie gebaute Anzahl unbekannt.
Demeester, Courbevoie: Fertigung von Automobilen 1905 bis 1914. Technische Daten der gebauten Typen und deren Stückzahl unbekannt.
De Riancey, Levallois-Perret: Bau von Voituretten mit luftgekühltem Motor 1899 bis 1901in unbekannter Zahl.
De Salvert, Paris: Fertigung eines großen Wagens 1904 bis 1906 in unbekannter Anzahl.
Deschamps, Paris: Fertigung von Cyclecars 1913 in unbekannter Stückzahl.
Desgouttess: Siehe Cottin-Desgouttes.
Dewald, Boulogne: Bau von PKW 1902 bis 1914, von Nutzfahrzeugen bis 1931. Trotz langer Firmendauer Froduktionsumfang immer nur gering.
Dexter, Lyon: Fertigung hauptsächlich von Rennwagen von 1906 bis 1909 in unbekannter Stückzahl.
DFP (Doriot, Flandrin, Parant): Fertigung von Autos seit 1906, Typenregister unvollständig. Schätzung der Produktion für 1913 durch Laux, für die anderen Jahre durch mich, wobei ich eine mehr oder weniger gleichmäßige Steigerung der Produktion unterstellt habe.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Diamant, Paris: Fahrräder, ab 1901 Motorräder. Daneben Fertigung von Automobilen 1901 bis 1906 und erneut 1912 bis 1913 in unbekannter Zahl.
Diederichs, Lyon: Bau von 2 Einzelstücken (1899 und 1901), danach von ca.60 Automobilen 1912 bis 1914.
Diva: Siehe La Diva.
Doctoresse, Paris: Herstellung von Automobilen 1899 bis 1902 in unbekannter Stückzahl.
Dolorés, Paris: Bau von Automobilen 1906 in unbekannter Anzahl. Angeboten wurden 4 Typen, unklar ist, ob diese auch alle wirklich gebaut wurden.
Dombret & Jussy: Siehe Jussy.
Dorey, Paris: Fertigung von Kleinwagen mit Fremdmotoren 1906 bis 1907 und erneut 1912 bis 1913 von Cyclecars, alle in unbekannter Zahl.
Doriot-Flandrin, Courbevoie: Produktion von Voituretten 1906 bis 1908 in unbekannter Stückzahl.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Dragon, Sancerre: Herstellung von Automobilen 1913 in unbekannter Anzahl.
DSPL, Pérenchies: Bau von Automobilen 1899 bis 1902 in unbekannter Zahl.
D.S.R.(Damardieu, Saussard & Robert), Paris: Fertigung von Kleinwagen 1899 bis 1902 in unbekannter Stückzahl.
Ducroiset, Grenoble: Produktion von Automobilen (meist für den Export nach England) 1899 bis 1902 in unbekannter Anzahl.
Duhanot, Paris: Herstellung von 80 Automobilen 1907 bis 1908 in unbekannter Zahl. 1907 wurden 6 Typen angeboten, offen bleibt, inwieweit jedr dieser Typen überhaupt ebaut wurde.
Dulac: Siehe Vehel.
Dumas, Champigny-sur-Marne: Bau von Tricycles 1902 bis 1903 in unbekannter Stückzahl.
Dumont: Siehe Aillout & Dumont.
Dumont, Asnières: Fertigung von Kleinwagen 1912 bis 1913 in unbekannter Anzahl.
Dupressoir, Maubeuge: Fahrradhersteller. Produktion von Automobilen 1900 bis 1914 in unbekannter Zahl. Typenliste unvollständig.
Durance: Siehe La Durance.
Durey-Sohy, Paris: Herstellung von Automobilen, mehrere Typen, 1899 bis 1903 in unbekannter Stückzahl.
Dusse: Siehe Léon Dusse.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Éclair, Paris: Herstellung von Automobilen von 1907 bis 1908 in unbekannter Stückzahl.
Éclaire, Paris: Produktion von Automobilen (Benz-Lizenzen) von 1894 bis 1898 in unbekannter Zahl.
Élan, Paris: Automobilbau von 1898 oder 1899 bis 1900 in unbekannter Anzahl.
Elburn-Ruby: Siehe Godefroy und Leveque
Eldin & Lagier, Lyon: Herstellung von Automobilen von 1898 bis 1901 in unbekannter insgesamt sehr geringer Stückzahl.
Élegante:Siehe L‘ Elegante
Elva, Paris: Herstellung von Automobilen 1907 in unbekannter Stückzahl.
Emeraude, Dijon: Produktion von Cyclecars mit im wesentlichen unbekannten Daten von 1913 bis 1914 in unbekannter Stückzahl.
Empress, Paris: Herstellung von Voituretten von 1899 bis 1901 in unbekannter Zahl.
Énergie, Paris: Bau von Tricycles und Kleinwagen von 1899 bis 1902 in unbekannter Anzahl.
ENV, Courbevoie: Bot von 1908 bis 1911 einen Achtzylinder-Wagen an, der in unbekannter Stückzahl gebaut wurde.
Éole, Paris: Automobilbau von 1899 bis 1901, mehrere Typen von Kleinwagen in unbekannter Zahl.
Épalle, St. Ètienne: Fertigung von Automobilen, mehrere Typen mit im wesentlichen unbekannten technischen Daten von 1910 bis 1914 in unbekannter Anzahl.
Esculape 1898
Esculape, Paris: Herstellung von Kleinwagen mit De-Dion-Motor von 1898 bis 1899 in unbekannter Stückzahl.
Eudelin, Paris: Bau von Automobilen, mehrere Typen mit unbekannten technischen Daten, von 1905 bis 1908 in unbekannter Stückzahl.
Européenne, Paris: Herstellung von Dampfmobilen, aber auch Automobilen mit Ottomotor von 1899 bis 1903 in unbekannter Zahl.
EVM, Paris: Bau von Automobilen, mehrere Typen, von 1907 bis 1908 in unbekannter Anzahl.
Excelsior, Bourgoin-Jallieu: Fahrradfabrikant, bot 1907 Automobile mit drei und vier Rädern mit unbekannten technischen Daten an.
Express, Lille: Herstellung von Automobilen mit unbekannten technischen Daten von 1901 bis 1905 in unbekannter Stückzahl.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
FAL, St. Cloud: Bau von Voituretten mit unbekannten technischen Daten 1907 in unbekannter Anzahl.
Farcot & Olivier, Paris: Bau von Automobilen mit unbekannten technischen Daten 1907 in unbekannter Stückzahl.
Farman, Billancourt (Seine): Flugzeugfabrik. Auch Konstruktion von Automobilen mit unbekannten technischen Daten 1902 in unbekannter Stückzahl.
Farman-Micot, St.Maurice d‘ Ételan: Fertigung von Automobilen mit unbekannten technischen Daten 1898 in unbekannter Anzahl.
Faugère, Corbeil: Herstellung von Voituretten 1898 bis 1901 in unbekannter Stückzahl.
Fauvette: Siehe La Fauvette.
Fermandez/ La Sirene, Paris: Bau von Kleinwagen 1900 bis 1902 in unbekannter Stückzahl, ferner von 2 Rennwagen mit unbekannten technischen Daten im Jahr 1901.
Feron & Vibert, Soissons: Produktion von Automobilen mit unbekannten technischen Daten 1905 bis ca.1907 in unbekannter Zahl.
Filoque, Bourgtheroulde-Infreville: Bau von Automobilen, mehrere Typen mit unbekannten technischen Daten 1902 in unbekannter Anzahl.
Filtz, Neuilly s.S.: Bau von Motoren, 1899 bis 1903 auch von Automobilen: Ein Kleinwagen mit unbekannten technischen Daten ud 1902 ein Rennwagen, Stückzahl unbekannt. Später Ackerschlepperbau.
Fisson, Paris: Bau von Automobilen 1896 bis 1899 in unbekannter Zahl.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
FL: Siehe Otto.
Flèchee: Siehe La Flèche.
Fleurantine: Siehe La Fleurantine.
Flying Star, Lyon: Bau von Automobilen mit im Wesenlichen unbekannten technischen Daten 1906 in unbekannter Stückzahl.
Ford, Bordeaux: Montage des Modell T ab 1917 in unbekannter Stückzahl. Im Gegensatz zu England und (später) Deutschland war Ford in Frankreich nie sonderlich erfolgreich.
Foucher & Delachanal, Paris: Fahrradhersteller. Bau von Voituretten 1897 bis 1900 in unbekannten Stückzahlen.
Fouillaron, Levallois-Perret: Bau von Automobilen, mehrere Typen mit unbekannten Daten von 1900 bis 1914. Typenliste unvollständig. Angesichts der Tatsache, daß einerseits die Firma immerhin 14 Jahre existierte, andererseits über die einzelnen Typen, technische Daten oder konkrete Bauzeit nichts bekannt ist, ist auf eine sehr geringe Produktion (vielleicht nur Einzelstücke auf Bestellung,?) zu schließen.
Fournier, Levallois-Perret: Produktion von Cyclecars, unter anderem des Typs „Baby Silvestre“ 1913-14 und erneut 1919 bis 1924 in unbekannter Stückzahl.
Fox, Neuilly: Herstellung von Automobilen 1912-23, mehrere Typen in unbekannter Stückzahl, vermutlich 1915 bis 1918 kriegsbedingt keine Produktion.
Franger, Paris: Bau von Automobilen mit unbekannten technischen Daten 1907 in unbekannten Stückzahlen.
Furran: Siehe Jussy.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Gabriel, Paris: Produktion von Automobilen, drei Typen von 1912 bis 1914 in unbekannter Stückzahl.
Gaillardet, Puteaux: Produktion von Tricycles von 1899 bis 1902 in unbekannter Stückzahl.
Gallet & Itasse, Boulogne-Billancourt: Fertigung von Voituretten mit De-Dion- oder Aster-Motor in den Jahren 1900 und 1901 in unbekannter Stückzahl.
Galliot, Paris: Herstellung von Automobilen mit Anzani-Motoren 1908 oder von 1908 bis 1911. Das Fahrzeug hatte 2 Sitze hintereinander, der Fahrer saß auf dem hinteren, Zwischen den Sitzen befanden sich Motor und Kühler. Nachdem das Publikum deratige Absonderlichkeiten nicht liebt, dürfte die Stückzahl gering geblirben sein – vielleicht blieb es bei einem Einzelstück, das 1908 erschien, und die Firma existierte zwar noch bis 1911 oder länger, baute aber keine kompletten Automobile mehr.
Gardner, Paris: Bau von Automobilen, von 1898 bis 1900 in unbekannter Stückzahl.
Gauthier, La Garenne-Colombes: Fertigung von Autos 1904 bis 1927 oder 1937, angeblich insgesamt 350 Stück (also etwa 10 bis 15 pro Jahr). Kaum Serienfahrzeuge, meist Einzelexemplare auf Kundenwunsch.
Gautier, Courbevoie: Produktion von Automobilen von 1902 bis 1903, fünf Typen im Angebot – fraglich, ob alle gebaut wurden. 1907 stand erneut ein Fahrzeug auf der Pariser Messe.
Gautier-Wehrle, Paris: Ab 1894 Herstellung von Dampfmobilen, ab 1896 bis 1900 von Automobilen mit Ottomotor, dnut teilweise bekannte Typen mit unbekannter Produktionsdauer in unbekannter Stückzahl.
Gazelle: Siehe La Gazelle.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
GEM, Puteaux: Herstellung größerer Wagen mit (Brit.-)Daimler Schiebermotor von 1907 bis 1909 in unbekannter Zahl.
Gendron: Siehe TAM.
Gentil: Siehe Alcyon.
Georges Richard: Siehe Brasier.
Georges Roy, Bordeaux: Fertigung von Automobilen verschiedener Typen ab 1906 in unbekannter Stückzahl. Die in Bordeaux ansässige Firma hatte einen regionalen Markt. Vermutlich von 1915-18 kriegsbedingt keine Produktion. Die exaktesten Daten finden sich auf autopasion18. Leider findet sich nirgendwo eine Angabe zu Sückzahlen. Wenn ich angesichts der Tatsache, daß vor allem Wagen der Mittel- und Oberklasse hergestellt wurden, hier ganz vorsichtig die von 1906 bs 1914 von Georges Roy gebauten Autos auf insgesamt vielleicht 500 Stück schätze, so können es ebensogut nur halb oder auch doppelt so viele gewesen sein.
Georges-Ville, Paris: Herstellung von Automobilen von 1904 bis 1908 in unbekannter Zahl.
G.E.P. (Godefroy, Esmond & Pons), Gennevilliers: Bau von Kleinwagen: drei Typen von 1913 bis 1914 in unbekannter Anzahl.
Gignoux, Lyon: Fahrrad- und Motorradproduktion. Daneben Fertigung von ca. 10 Vierzylindern 1907, technische Daten unbekannt.
Gillet-Forest, St.Cloud: Produktion von Automobilen, etliche Typen, von 1900 bis 1908 in unbekannter Anzahl.
Giraldy & Vrad: Siehe Stabilia.
Girardot, Puteaux: Bau von Automobilen mit Panhard-Motor und sonst unbekannten technischen Daten von 1912 bis 1913 in unbekannter Zahl.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Gladiator, Levallois-Perret: Ab 1891 Fahrradfabrikation. Herstellung von Autos ab 1896/7 bis 1920 in unbekannter Stückzahl. Zunächst wohl Dreiradwagen seit 1895 mit unbekannten Daten, 1902 mit 142ccm-Clément-Motor. 1902 wurden über 1000 Autos gebaut, hiervon gingen 80% nach Großbritannien. Auch in der Folgezeit dürfte das Unternehmen vor allem sich dem Export nach England gewidmet haben: Die Motoren haben zwar in der Literatur metrische Zylindermaße, die aber häufig anscheinend gerundete Zollmaße sind. 1902 dürfte der Höhepunkt der Firma gewesen sein, danach ging es offenbar bergab: 1903 verließ der leitende Ingenieur Adolphe Clément das Werk, das schließlich 1909 an Vinot-Deguingand verkauft wurde. Ab 1913 waren die Typen mit denen von Vinot identisch, spätestens jetzt spielte also der England-Export keine Rolle mehr in der Geschäftspolitik. Im ersten Weltkrieg produzierte die Fabrik statt Autos 262.000 leichte Maschinengewehre des Typs Chauchat. Nach dem Krieg ließ der Firmeninhaber Vinot-Deguingand die Marke Gladiator 1920 erlöschen. Bei meinen Schätzungen der Gesamtstückzahlen ging ich von einem raschen Anstieg bis 1902 und dann einem allmählichen Absinken bis 1914 aus.
Glaenzer: Siehe Horse Shoe.
GMCC, Paris: Tochter der General Motors Car Corporation Ltd. aus London. Herstellung von Automobilen von 1903 mit im Wesentlichen unbekannten Daten in unbekannter Zahl. Nachdem Die Mutterfirma nur von 1902 bis 1905 existierte und auch nicht sonderlich erfolgreich war, können nicht viele Autos in Paris gebaut worden sein.
Gnome: Siehe Prunel.
Gobron(-Brillie), Levallois-Perret: Fertigung von Autos ab 1898 zunächst als Gobron-Brillié, ab 1903 nach dem Weggang von Brillié nur noch Gobron bis 1930 in unbekannter Stückzahl. Vom ursprünglich gebauten Gegenkolben-Motor ging man bald ab und baute Autos der Mittel- und vor allem Oberklasse in unbekannter Stückzahl. 1900 sollen 150 Stück gebaut worden sein. Angesichts der Produktion in den 1920er Jahren (knapp 200 Stück in 10 Jahren) muß die Produktion auch schon vorher immer sehr gering gewesen sein. Die 150 Stück im Jahr 1900 stellen wohl den Höhepunkt der Fertigung dar. Möglicherweise sind für die Folgezeit 100 Stück pro Jahr noch erheblich zu hoch angesetzt.
Godefroy-Leveque: Siehe Ruby.
Goujon, Neuilly s.S.: Herstellung von Kleinwagen mit Heckmotor 1898 bis 1901 oder 1902, technische Daten der einzelnen Typen unbekannt, in unbekannter Stückzahl.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Gracile: Siehe Prunel.
Gregoire, Paris: Produktion von Autos, zahlreiche Typen, 1904 bis 1924 (oder 1903-23?) in unbekannter Stückzahl, möglicherweise 1915-18 kriegsbedingt keine Produktion. 1914 wurden 500 PKW und einige wenige LKW gebaut, ich habe bis dahin einen mehr oder weniger gleichmäßigen Anstieg der Produktion geschätzt.
Griffon, Courbevoie: Motorradbau seit 1902. Daneben Herstellung von Kleinwagen 1906 bis 1910, mit unbekannten technische Daten in unbekannter Stückzahl.
Grivel, Neuilly s.S.: Herstellung von Tri- und Quadricycles 1896 bis 1897in unbekannter Stückzahl.
Grousset, Firminy: Metallverarbeizungsbetrieb. Fertigung 12 Automobilen mit unbekannten Daten 1904 bis 1905, von anderen Dingen (z.B. Schrauben und Muttern) bis 2007.
Guedon, Bordeaux: Schiffsmotorenbau. Daneben Bau von Quadricycles von 1897 bis 1898 in unbekannter Zahl, dann wurde die Lizenz zum Bau an den Kleinbahnhersteller Dacauville verkauft, Guedon widmete sich wieder ausschließlich dem Schiffsmotorenbau.
Guerraz, Levallois-Perret: Produktion von Automobilen von 190 bis 1902 mit unbekannten technischen Daten in unbekannten Stückzahlen.
Guerry & Bourguignon, Paris: Produktion von Automobilen von 1901 oder 1902 bis 1914: Zunächst Tricycles und Quadricycles, ab 1913 ein Cyclecar namens Autorette. Technische Daten der einzelnen Typen und Stückzahlen unbekannt.
Guet & Huis: sSiehe Express.
Guilick, Maubeuge: Automobilbau ab 1914, diverse Wagen mit Einbaumotoren. Der wenige Monate nach Firmengründung ausbrechende rrste Weltkrieg und die baldige Eroberung von Maubeuge durch deutsche Truppen dürften vor 1919 eine Produktion in größerem Umfang ausgeschlossen haben.
Guillemin: Siehe Guy.
Guillierme, Paris: Produktion eines Mittelklassewagens mit Ballot-Motor von 1906 bis 1910 in unbekannter Zahl.
Guy /Le Gui, Courbevoie: Herstellung von Automobilen, zahlreiche Typen, immer mit Fremdmotoren, von 1904 bis 1909 unter dem Namen Guy, ab 1909 is 1916 als Le Gui, in unbekannter Zahl. Zur Schätzung der Gesamtproduktion diente mir die Tatsache, daß die Firma im ersten Weltkrieg bereits ihre Tore schloß, statt, wie andere Firmen, Waffen, Munition ofder Flugzeugteile bis Kriegsende 1918 herzustellen und dann einen Neuanfang im Automobilbau zu versuchen. Dies spricht trotz der zahlreichen Typen und einer Bestandsdauer von immerhin 12 Jahren für einen relativ geringen Produktionsumfang. Gleichwohl bleibt die Schätzung sehr spekulativ- es können auch doppelt so viele gewesen sein.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Habert& Cie: sSiehe Austral.
Hache & Lassougade: Siehe Lassougade.
Hammond-Mouter: Siehe Diamant.
Hanzer, Petit Ivry, Seine: Produktion von Autos 1899 oder erst ab 1902 bis 1903 in unbekannter Zahl.
Harding, Paris: Produktion eines Quadcar genannten Cyclecars 1912 bis 1914 in unbekannter Stückzahl, vielleicht auch nur eines Einzelstücks 1912.
Harlé & Cie: Siehe Sautter-Harlé.
Hautier, Paris: Ab 1899 Elektroautos, ab 1900 bis 1905 solche mit Ottomotor, mehrere Typen in unbekannter Stückzahl.
Hédéa: Siehe Accary.
Heilmann, Le Havre: Produktion von Automobilen 1897 bis 1900 in unbekannter Zahl.
Helbé: Siehe Leveque & Bodenreder.
Helbé: Siehe Accary.
Henriod, Neuilly s.S.: Herstellung von Autos 1898 bis 1908, einige Typen in unbekannter Stückzahl.
Herald, Levallois-Perret: Automobilbau 1901 bis 1906, etliche Typen in unbekannter Anzahl.
Heres, Paris: Produktion von Mittelklassewagen 1910 bis 1911 in unbekannter Stückzahl.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Hindien, Châtillon-sur-Indre: Ca. 20 Autos mit unbekannten technischen Daten von 1898 bis 1902.
Hispano-Suiza, Levallois-Perret: Fertigung von Autos seit 1911, Typenregister wohl vollständig. Schätzung der Produktion für 1913 durch Laux, für die anderen Jahre durch mich, wobei ich eine mehr oder weniger gleichmäßige Steigerung der Produktion unterstellt habe. Die Produktionsschätzungen in den erschienenen Publikationen sind nur sehr eingeschränkt brauchbar, da vielfach zwischen spanischer und französischer Fertigung nicht sauber getrennt wird.
HK, Paris: Produktion von Automobilen 1907 bis 1908 in unbekannter Stückzahl.
H.L., St.Cloud: Herstellung von Mittelklassewagen, mehrere Typen 1912 bis 1914 in unbekannter Stückzahl.
Home, Paris: Automobilbau 1907, nur wenige Stück mit im Wesentlichen unbekannten technischen Daten.
Horse Shoe, Paris: Herstellung von Kugellagern. 1908 auch Produktion von Autos zum ausschließlichen Export nach England in unbekannter Zahl.
Hotchkiss, Saint Denis: Fertigung von Automobilen seit 1903. Typenregister ergänzungsbedürftig. Nach Laux nie über 200 Stück pro Jahr, Tiefpunkt der Fertigung 1909. Nach Automobile Quaterly 19 S.345/346 zumindest für 1912 und 1913 erheblich höhere Stückzahlen. Einige hübsche Photos hier.
H.P.: Firmensitz unbekannt. Produktion von Cyclecars 1913 in unbekannter Anzahl.
Huffit, Paris: Herstellung von Kleinwagen 1914 in unbekannter Stückzahl.
Hugot, Paris: Bau von Kleinwagen von 1897 bis 1899 oder 1901 und erneut 1905 in unbekannter Stückzahl.
Hurtu, Albert, später auch Neuilly s.S.:
Gegründet als Nähmaschinenfabrik, ab den 1890er Jahren auch Fahrräder. Fertigung von Autos seit 1896, Typenregister wohl unvollständig. Schätzung der Produktion für 1913 durch Laux, für die anderen Jahre durch mich, wobei ich eine mehr oder weniger gleichmäßige Steigerung der Produktion unterstellt habe.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Ibis, Levallois.Perret: Automobilroduktion 1907 in unbekannter Anzahl.
Impetus, Pornichet: Herstellung von Kleinwagen 1899 bis 1903 in unbekannter Stückzahl.
Ispano_Francia, Biarritz: Produktion von Kleinwagen 1913 bis 1920 in unbekannter Stückzahl. 1915-18 Produktion möglicherweise kriegsbedingt unterbrochen.
Itasse: Siehe Gallet & Itasse.
Ivry, Ivry-sur-Seine: Automobilroduktion 1906 bis 1913 oder 1914 in unbekannter Zahl.
Jack Enders, Asnières: Fertigung von Kleinwagen 1914 bis 1920 in unbekannter Stückzahl. 1915-18 Produktion kriegsbedingt unterbrochen.
Janvier, Paris: Produktion von Autos mit 2 gelenkten Vorder- und einer angetriebenen Hinterachse von 1901 bis 1907 in unbekannter Stückzahl.Viele werden es nicht gewesen sein, da das Publikum derartige Absonderlichkeiten üblicherweise nicht honoriert. Die Firma hat mit dem Motorenbauer Janvier, Sabin & Cie nichts zu tun!.
Jean Bart, Nanteuil: Nach Übernahme der Firma Prosper-Lambert Produktion von Automobilen 1907 oder 1907 bis 1908 in unbekannter Zahl.
Jean Piat, Paris: Fertigung von Automobilen mit unbekannten technischen Daten im Jahr 1900 in unbekannter Anzahl.
Jeanperrin, Glay: Herstellung von Automobilen 1894 bis 1905 mit unbekannten technischen Daten in unbekannter Stückzahl.
Jeantaud, Paris: Bau von Elektroautos 1893 bis 1906, von solchen mit Verbrennungsmotor 1903 bis 1904 in unbekannter Zahl.
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle
Jou, Suresnes: Produktion von Kleinwagen 1913 bis 1924 in unbekannter Stückzahl. 1915-18 Produktion möglicherweise kriegsbedingt unterbrochen.
Jouve, Paris: Herstellung von Cyclecars 1913 bis 1914 in unbekannter Anzahl.
Joyeuse: Siehe La Joyeuse.
J.P., Puteaux: Fertigung von Automobilen, drei Typen 1905 in unbekannter Zahl.
(Dombret &) Joussy, St. Étienne: Herstellung von Autos 1898 bis 1900, ferner unter em Namen Furan oder SAF 1908 bis 1912, jeweils in unbekannter Stückzahl.
Klaus, Boulogne-Billancourt: Bau von Tricycles, Quadricycles und Voituretten 1894 bis 1899 in unbekannter geringer Anzahl.
Knap, Troyes: Automobilproduktion 1900 bis 1909 in unbekannter Zahl.
Knowles Chain: Siehe Chainless.
Koch, Paris: Lizenzbau von PKW der Schweizer Marke Saurer, 25 Stück in den Jahren 1898 bis 1901.
Koechlin, Courbevoie: Fertigung von Automobilen 1910 oder 1911 bis 1913 oder 1914 in unbekannter Stückzahl.
Korn & Latil, Paris: Bau von Autos 1901 bis 1902 in unbekannter Zahl.
Menier 1893
Philos A4M 1914
Rheda Phaetonnet 1899
Frankreich, PKW-Marken A-K bis 1918 – Tabelle